Erika Hoffmann
Erika Hoffmann, geb. Kurpan, 1925 in Stettin geboren. Umzug der Familie 1941 nach Breslau, wo sie viele künstlerische Impulse aufnehmen konnte. Nach abenteuerlicher Flucht über Prag nach Bayern begann sie 1948 mit einem Studium am Freien Studienjahr in Stuttgart, wo sie u.a. an Kursen bei Felix Goll (Malen), Karl Auer (Plastizieren) und Julius Hebing (Farbenlehre) teilnahm.
Der Stuttgarter Zeit folgte nach ihrer Heirat eine lange familienbezogene Epoche, in der sie sich ihren fünf Kindern widmete und mehrere berufsbedingte Umzüge in andere Städte mittrug.
1976/77 in Boll/Württ. an der Schule für künstlerische Therapie bei Dr. M. Hauschka, Abschluss als Kunsttherapeutin 1978.
Umfangreiche kunsttherapeutische Arbeit in Bremen, Braunschweig und Goslar sowie nach der Wende Begleitung der entstehenden Waldorfschule in Magdeburg.
Wenn sie auch im Älterwerden den Umfang ihrer Arbeit reduzierte, war sie bis zu ihrem plötzlichen Herztod 2005 immer tätig.
Sie verstand sich als Therapeutin und ging in ihren Kursen stets von therapeutischen Ansätzen aus.